Wat Pa Sak

Lage: Auf der Hauptstrasse aus Chiang Rai, Mae Chan kommend trifft der Reisende aus westlicher Richtung auf die heute weitgehend mit Gras, Buschwerk und Bäumen bewachsene Stadtmauer von Chieng Saen. gleich nach dem Durchbruch durch die Stadtmauer macht die Strasse eine Rechtskurve und führt danach schnurgerade ins Zentrum des Städtchens.

Eben in dieser Kurve befindet sich auf der linken Seite der thailändisch-chinesische Schrein Tschao-Pho-Saen-Phu. Diesem Schrein vorgelagert ist ein kleiner Garten mit uralten, riesigen Teakbäumen, in welchem sich ein Geisterhäuschen ans andere reiht, der sogenannte Saan.

Fast ausnahmslos jeder thailändische Autofahrer, Motorradfahrer oder Buschauffeur drückt hier bei der Vorbeifahrt zwei-, dreimal auf die Hupe, während Mitfahrer und Insassen einen ehrfurchtvollen Wai darzubringen pflegen.

Noch vor dem Tschao-Pho-Saen-Phu-Schrein und der Stadtmauer, kurz nach dem Spital von Chieng Saen (Rong Phajabaan Chiang Saen), führt ein schmales, asphaltiertes Strässchen links weg von der Hauptstrasse Nummer 1016.

Auf der linken Seite dieses, der Stadtmauer entlang führenden, Nebensträsschens befindet sich, noch vor dem Krematorium, dem Pa Scha mit dem unverkennbaren, schmal in den Himmel ragenden Schornstein, das legendäre Wat Pa Sak.

Chieng Saen's ältester Tschedi , erbaut im Jahre 1295, während der Herrschaft von König Ramkhamhaeng, ist rundum mit prächtigen Stukkaturen ausgestattet.

Der Name von Wat Pa Sak bezieht sich laut Volksmund auf die dreihundert Teak-Baumstämme (Teakbaum = Ton Sak), die ursprünglich für die orginale Wat-Einfassung verwendet wurden.